Melissa Etheridge

Melissa Etheridge ist eine US-amerikanische Singer-Songwriterin, bekannt für ihre kraftvolle Stimme, ehrliche Texte und ihre Mischung aus Rock, Folk und Blues. Geboren am 29. Mai 1961 in Leavenworth, Kansas, begann sie schon früh, Gitarre zu spielen und Lieder zu schreiben. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum erschien 1988 und brachte Hits wie Bring Me Some Water, das ihr sofortige Anerkennung in der Rockmusik-Szene einbrachte.

Der internationale Durchbruch gelang Etheridge 1993 mit dem Album Yes I Am, das Klassiker wie Come to My Window und I’m the Only One enthält. Diese Songs, geprägt von ihrer eindringlichen Stimme und emotionalen Tiefe, gewannen mehrere Auszeichnungen, darunter einen Grammy. Etheridge ist bekannt für ihre Offenheit und wurde zu einer Ikone der LGBTQ+-Community, nachdem sie sich 1993 öffentlich als lesbisch geoutet hatte.

Abgesehen von ihrer musikalischen Karriere engagiert sich Melissa Etheridge für soziale und politische Themen, darunter Klimawandel, LGBTQ+-Rechte und Brustkrebsaufklärung, eine Krankheit, die sie selbst überwand. Mit einer beeindruckenden Diskografie, einer energiegeladenen Bühnenpräsenz und einem unerschütterlichen Engagement bleibt sie eine einflussreiche Figur in der Musik- und Kulturlandschaft.