Iggy Pop

Iggy Pop, geboren am 21. April 1947 als James Newell Osterberg Jr., gilt als eine der einflussreichsten Figuren in der Geschichte des Rock und als “Godfather of Punk”. Seine Karriere begann in den späten 1960er-Jahren als Frontmann der Band The Stooges, deren rohe Energie und ungezähmter Stil den Weg für den Punkrock ebneten. Alben wie Raw Power (1973) und Fun House (1970) gelten heute als Klassiker, die durch ihre Intensität und Innovation Maßstäbe setzten.

Nach der Trennung der Stooges startete Iggy Pop eine erfolgreiche Solokarriere und arbeitete eng mit David Bowie zusammen, der ihn bei den Alben The Idiot und Lust for Life (beide 1977) unterstützte. Mit Songs wie The Passenger und Lust for Life etablierte sich Iggy Pop als unverwechselbarer Künstler mit einem einzigartigen Mix aus Punk, Rock und experimentellen Einflüssen. Seine charismatischen Live-Auftritte, oft geprägt von ekstatischer Energie und Hemmungslosigkeit, machten ihn zu einer lebenden Legende.

Bis heute bleibt Iggy Pop kreativ und relevant. Mit Alben wie Post Pop Depression (2016), produziert von Josh Homme, zeigt er, dass seine künstlerische Energie ungebrochen ist. Iggy Pop verkörpert die Essenz des Rock ‘n’ Roll – kompromisslos, originell und zeitlos. Sein Einfluss reicht weit über die Musik hinaus und prägt Generationen von Künstlern und Fans.